Damals, vor der Elbphilharmonie. Der Kaispeicher A. 2005.

Roadtrip

2005, das war das Jahr, in dem nach vierjähriger Vorplanung die Stiftung Elbphilharmonie in Hamburg gegründet wurde. Im Juli 2005 wurde der Entwurf der Architekten Herzog & de Meuron auf Machbarkeit geprüft.

Zu dieser Zeit entstanden diese Fotos rund um die Kehrwiederspitze und dem Kaispeicher A.

Seither ist viel Wasser die Elbe hinunter geflossen. Seither gab es immer wieder Stau auf der Baustelle, 2011 stand sie sogar ein Jahr lang still. Und die schöne teure Elphi verrottete. Seither haben sich die damals veranschlagten Baukosten verzehnfacht. Doch heute ist sie fertig. Und jetzt schon nicht mehr aus der Hamburger Hafenkulisse wegzudenken.

Ein kleiner Rückblick also in die Prä-Elphi-Ära, in der sich noch niemand hatte vorstellen können, wie teuer das Schmuckstück werden würde. Aber ganz ehrlich: Ohne die Elbphilharmonie wirkt es doch irgendwie kahl – oder?

In den Bildunterschriften gibt es noch mehr Infos.

Elbphilharmonie Randnotiz: Erste für auf Instagram

Hashtag #elphi seit 2012
Hashtag seit 2012

2012 war ich dann wohl die erste, die unter dem damals noch jungfräulichen Hashtag #Elphi Fotos der Baustelle auf Instagram postete, zumindest endet, bzw. beginnt der Elphi-Feed hier.

Zwischendurch wurde das Hashtag gehashnapped für andere Themen, Elphi-Fotos dürften aber den größten Anteil in diesem Feed haben.

Unter dem Hashtag #Elbphilharmonie ging es auf Instagram aber natürlich schon deutlich früher los.

Damals spielte ich noch mit dem iPhone 3GS und verschiedenen Foto-Apps herum, hin- und hergerissen zwischen der Begeisterung über die Möglichkeit, sofort Fotos veröffentlichen zu können und der Erschütterung über die mangelnde Fotoqualität, die heute den Retro-Look der Instagramfilter unterstreicht.

Kurz darauf bin ich zum iPhone 5 umgestiegen.

Mehr zum Bau und der heute schon legendären Geschichte der Elbphilharmonie erfahrt Ihr beim NDR in der sehr empfehlenswerten Doku „Elbphilharmonie – Von der Vision zur Wirklichkeit

Alle Fotos: Sandra Schink

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